Ich glaube, dass die Menschen an einen Gott glauben, da sie oft seelischen Beistand brauchen, den sie
schließlich in Gebeten finden. Sie brauchen eine Stütze in ihrem Leben, an der sie sich gleichermaßen
bedanken als auch lehnen können. Den Glauben daran, dass es etwas Höheres gibt, um nicht über die
Frage nach dem Sinn des Lebens nachdenken zu müssen, denn dies ist dann automatisch geklärt.
Solange die Menschen daran glauben, Gotteshäuser heiligen, sich um Frieden und Miteinander engagieren und
den „Gottesüberzeugungen“ gerecht werden gibt es einen Gott.
So lebt, dass was man im christlichen Glauben als Gott bezeichnet in unseren Herzen, in den Facetten der
Natur, in jedem einzelnen Grashalm – in uns!
Ob es was Überirdisches gibt oder nicht wird dann unwichtig.
Der heilige Krieg aus Überzeugung - Glaubens und Bibelgerecht?
Allerdings habe ich die Frage nach dem Sinn mir selber nicht beantworten können und zwar nicht, weil sich
das nicht mit dieser Überzeugung trifft, sondern weil das Geschehen auf der Erde keinen Sinn bildet,
sondern eher Unsinn! Dann sollte man wohl die Frage nach dem Unsinn des Lebens stellen? Alles hat einen
Sinn, oder?
Aber was sich allein schon widerspricht ist, dass es angeblich fast oder sogar über 70 % Gläubige gibt,
aber die zehn Gebote, die als Grundbedingung für den Glauben stehen und fast in jeder Religion vertreten
sind werden allgemein vielleicht zu 20 % eingehalten!
Oder dass sich Angehörige des selben Glaubens, nämlich dem Christlichen gegenseitig in Irland bis auf dem
Tod bekämpfen, weil sie sich in bestimmten Hinsichten nicht stimmig sind.
Oder dass sich zwei Völker im Nahostkonflikt um einen Platz streiten, der weit ausreichend ist für beide,
die nahezu den selben Glauben haben und dass nur aus Prinzip, also aus Überzeugung, aus einem durch
Frieden geprägten Glauben heraus gegenseitig abmetzeln! Es entsteht ein nie enden wollender Krieg!
An diesen Orten gibt es meiner Meinung nach keinen Gott mehr. Dort haben es Menschen geschafft ihn zu töten!
Darauf können sie ja stolz sein! Warum sagt man das den Menschen dort nicht mal? Die letzte wichtige Frage
ist mein Glauben an die Bibel!
Die Gabe
Ich denke, dass die Bibel der ultimative Leitfaden für unser Leben ist. Es mag sein, dass diese
Geschehnisse tatsächlich stattfanden. Ich glaube aber, dass es nur so ähnlich statt fand und nicht
genauso. Frei nach dem „Stille Post!“ – Verfahren. So hat sich das Meer nicht geteilt, aber es war
Ebbe als der Mann, in der Bibel Moses genannt hindurchging und als das jagende Heer hinterher kam
fing die Flut an, oder so ähnlich! Es kann aber auch sein, dass jemand voraus gesehen hat,
dass wir anfällig für Lebensweg beträchtliche Entgleitungen sind und lehrreiche Lebensregeln für die
Nachwelt festhalten wollte unter dem „Ausnutzen“ des Glaubens.
Wie dem auch sei, denke ich dass die Bibel das kostbarste Gut auf Erden ist und sich jedermann ein Beispiel daran nehmen kann und auch soll,
egal ob er gläubig ist oder nicht. Ich denke Glauben ist relativ und nur individuell bestimmbar, aber
jeder Glauben ist wichtig und jeder sollte seinen Glauben leben. Das wäre vielleicht ein Fortschritt.
„Leben und leben lassen!“
aber immer mit Bedacht leben – und leben lassen. Ich will, dass es wieder
Mitmenschen und ein Volk gibt. Und ich denke Glauben ist eine Weg!